Liebe Spender und Interessierte unserer Maskenstudie,
mittlerweile ist es schon April 2022. Trotz stärkeren Terminverzuges als gedacht, wird weiterhin fleißig an der Veröffentlichung unserer Ergebnisse gearbeitet. Der enorme Arbeitsaufwand, das Nehmen vieler Hindernisse sowie Entwickeln von Lösungen wird in ehrenamtlicher Tätigkeit durch zwei engagierte Kinderärzte unserer Region gestemmt.
Nachdem wir uns dazu entschieden haben, die Daten aus dem Studienteil 1 über Blutgasanalysen und Vitalparameter nicht selbst statistisch auszuwerten, ist es leider nicht leichter geworden, schneller ein Ergebnis vorzuweisen. Alle angefragten Institutionen sind oft thema- und coronabedingt an ihre Grenzen gestoßen. Wir möchten noch einmal betonen, dass eben nicht nur ein paar Daten in ein Statistikprogramm einzupflegen sind. Es gilt die Effekte zu bewerten und deren Bedeutung im medizinischen Kontext zu verstehen. Diese Aufarbeitung der Statistik wirft immer wieder interessante Fragen auf. Die Komplexität des Tragens der Maske und deren Einflüsse verblüffen uns immer wieder. Unsere initiale Herangehensweise an die statistische Aufarbeitung erwies sich als zu simpel.
Jetzt suchen wir einen für unsere Studie motivierten Experten auf dem Gebiet der menschlichen Physiologie. Wir bitten um Kontaktaufnahme!
Die wichtige Zuarbeit der Daten aus dem zweiten Teil der Maskenstudie ist durch das verantwortliche Labor noch nicht sauber abgeschlossen. Hier gibt es noch einigen Klärungsbedarf, was uns sehr unglücklich macht und nur schlecht vorankommen lässt. Glücklicherweise birgt der Studienteil 1 genug interessante Ansatzpunkte für eine Veröffentlichung. Sie dürfen weiterhin gespannt sein.
Ein großes Dankeschön geht an alle Spender, die mit welchem Betrag auch immer, diese Studie ermöglichen.