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DIE STANDORTFRAGE

Die Zusammenfassung der Krankenhäuser in Wittenberge und Perle-berg hat ihren Ursprung im 1. Brandenburgischen Krankenhausplan. Im Auftrag der Kreisverwaltung erarbeitete das Ingenieur- und Pla-nungsbüro Birch & Krogboe aus Lübeck 1992 eine Standortanalyse.

Dem Büro wurden durch den Auftraggeber 3 Standorte zur Prüfung vorgeschlagen. Für Wittenberge wurde der Bereich des Kahlhorst-wegs geprüft und in Weisen kam die Variante eines «Waldkranken-hauses» zur Prüfung. Für Perleberg stand vorerst ein Grundstück an der Reetzer Straße zur Prüfung. In einer Bewertung erhielt das Perle-berger Grundstück vom Planungsbüro die höchste Punktzahl.

Dieses Gutachten wurde den Abgeordneten des Kreistages vorgelegt. Am 17.12.1992 entschied sich der Kreistag mit nur 4 Gegenstimmen für den Standort Perleberg.

1993 fasste der Kreistag die Entscheidung zugunsten des jetzigen Standorts zwischen Berliner Straße und B5, da der ursprüngliche Standort an der Reetzer Straße im Nachhinein doch einige planeri-sche Risiken in sich barg.

Nachdem vom Landkreis ein entsprechendes Grundstück von 8 ha Größe gekauft wurde, rief das Land Brandenburg 1996 zu einem europaweiten Architektenwettbewerb auf. Insgesamt 131 Architekturbüros bewarben sich.

Per Losverfahren wurden im August 1996 durch das Notariat Siodla insge-samt 25 Bewerber gezogen. Kleine Anekdote am Rande: Dies fand in der Bowle-Schale des jetzigen Technischen Leiters Nils Blosat statt. Im Dezember 1996 folgte die Präsentation der 25 Krankenhausmodelle im Hennings Hof.

Mit einer Abstimmung von 9:2 Stimmen durch das Preisgericht wurde das Büro Bruno und Christa Lambart aus Ratingen/Potsdam als Sieger des Archi-tektenwettbewerbs ausgemacht. Der damalige Kreistag folgte der Entschei-dung und beauftragte das Architekturbüro mit den Planungsleistungen.

DER ARCHITEKTENWETTBEWERB

1. Platz Wettbewerb

2. Platz Wettbewerb

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